Für uns bei uvex dreht sich alles um den Schutz des Menschen – in seiner Freizeit ebenso wie während der Arbeit. Hinter jeder Schutzbrille, hinter jedem Sicherheitsschuh und jedem Gehörschutzstöpsel stehen Menschen, die tagtäglich mit Engagement und Leidenschaft daran arbeiten, die Marke uvex zu dem zu machen, was sie ist – und das schon seit nunmehr 90 Jahren.
Der Schlüssel zu unserem Erfolg liegt in den Händen unserer Mitarbeiter – und genau die wollen wir mit einer Blog-Reihe ins Rampenlicht rücken: „Business is People“.
Den Horizont erweitern, neue Reize sammeln, sich entwickeln – welcher Arbeitnehmer will das nicht? Umfangreiche Weiterbildungsangebote sind deshalb bei uvex ebenso Teil der Unternehmenskultur wie die möglichst vielseitige Ausbildung unseres „Nachwuchses“. Dazu kann beispielsweise auch gehören, dass unsere Auszubildenden auf Sprachreise nach Südafrika gehen. Für Jan Gratzfeld bot sich kürzlich diese Chance – und der angehende Industriekaufmann ergriff sie gerne.
Hintergrund der Reise
Basierend auf einer langjährigen Kooperation zwischen der Fürther Ludwig-Erhard-Berufsschule und dem Ekurhuleni West Technical, Vocational, Education and Training College, kurz EWC, hatten Schüler im Frühjahr 2016 die Möglichkeit, Südafrika zu besuchen. Die Unterbringung in Gastfamilien ermöglichte es ihnen dabei, tief in die südafrikanische Kultur einzutauchen und – zumindest vorübergehend –Teil der Gesellschaft zu werden.
uvex unterstützt derartige Projekte gerne, jedoch nicht zum reinen Privatvergnügen für die Reisenden, sondern um deren persönliche und sprachliche Entwicklung zu fördern. Auch im Ausbildungsalltag im Unternehmen nimmt die Sprachförderung durch wöchentlich stattfindende Englischkurse einen hohen Stellenwert ein – eine Sprachreise ist jedoch noch einmal etwas ganz Anderes: Der Auszubildende hat dabei die Chance, seinen Horizont zu erweitern, um später auch besonderen Herausforderungen gewachsen zu sein. So hatten Schüler aus verschiedenen Klassen der Ludwig-Erhard-Berufsschule vor Reiseantritt die Aufgabe, ein Thema aus dem EU-Raum in einem Projekt aufzuarbeiten – gemeinsam mit den Lehrern und der Schulleitung fiel die Wahl auf die aktuelle Flüchtlingssituation. Das Projekt wurde vor Reiseantritt bei mehreren Treffen zusammen erarbeitet und später in Südafrika vor den Campusmanagern der insgesamt sechs Colleges vorgestellt. Da Südafrika ebenfalls von der Flüchtlingsproblematik betroffen ist, kam es nach der Präsentation zu einer kleinen Diskussionsrunde, von der beide Seiten profitierten.
Der Aufenthalt
Teil der Reise war ebenfalls ein Besuch des Apartheid-Museums, welches die bedrückende Vergangenheit Südafrikas anschaulich verdeutlichte. Ebenfalls wurde das Township Soweto (South-West-Township) besucht, eines der vielen Armenviertel Südafrikas. Soweto war nicht das einzige Township auf dem Reiseplan, sicherlich aber das außergewöhnlichste: Hier wuchs der Mann auf, der für so viele Schwarz-Südafrikaner auch heute noch Vorbild ist, Nelson Mandela.
Neben der Geschichte und dem Bildungssystem lernten die Besucher aus Deutschland auch das Land und die Menschen kennen: In den Colleges hatten sie viel Kontakt zu den Studenten, der zeigte, wie verschieden Gleichaltrige denken können, obwohl sie viele Interessen teilen – ein gemeinsamer Nenner war zum Beispiel mit der ehemaligen britischen Auto-Sendung Top Gear schnell gefunden. Bei einem sechstägigen Ausflug in den Krüger-Nationalpark präsentierte sich dann auch die Landschaft in ihrer ganzen Pracht – mitsamt der beeindruckenden Fauna: Die Schüler bekamen tatsächlich die „Big Five“ Südafrikas zu Gesicht.
Fazit zu der Reise
Die uvex Unternehmensgruppe ist weltweit aktiv, was den Mitarbeitern natürlich die Gelegenheit bietet, auch im Ausland Fuß zu fassen. Durch das Zusammenleben mit den Gastfamilien in der Nähe der Hauptstadt Pretoria konnte Jan Gratzfeld hautnah erleben, wie so etwas aussehen könnte: „Mir war nicht nur die finanzielle Unterstützung Seitens uvex sehr willkommen, sondern auch Möglichkeit herauszufinden, ob ich mir zukünftig das Leben und Arbeiten in einem anderen Land vorstellen könnte.“
Den Austausch wird der Auszubildenden im zweiten Lehrjahr vermutlich nie vergessen: „Für mich war es eine tolle Erfahrung, eine andere Kultur kennenzulernen. Auch die völlig verschiedenen Weltanschauungen und ethischen Einstellungen haben mich sehr beeindruckt. In einem Land, das elf Sprachen hat und eine Kultur, die mit der deutschen nicht einmal ansatzweise zu vergleichen ist, gibt es trotzdem viele Gemeinsamkeiten. Das hat mich wirklich überrascht.“ Und wer weiß? Vielleicht wird ihn sein beruflicher Lebensweg ja tatsächlich mal in die uvex Niederlassung in Südafrika verschlagen – der Grundstein dafür ist ja nun gelegt.
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