Sehr geehrte Damen und Herren,
uvex bezieht seine Atemschutzprodukte aus China. Dadurch wurde die Versorgung in den letzten Wochen vollständig unterbrochen. Alle Bestände an uvex Atemschutzmodellen sind momentan ausverkauft. uvex hat dabei besonderen Wert auf die Versorgung von Bestandskunden, Krankenhäusern und offiziellen Einrichtungen gelegt und wird dies auch weiterhin tun.
Aktuell haben wir die Information erhalten, dass der Export von Masken aus China offiziell wieder erlaubt ist, in bestimmten Provinzen schränken aber Lokalregierungen weiterhin den Export ein. Weiterhin nimmt die Regierung bei manchen Herstellern bis zu 100% der Produktionskapazität in Beschlag.
Die weitere Fertigung der bisherigen uvex Standard-Modelle ist leider komplett unterbrochen und wird auf absehbare Zeit nicht aufgenommen. uvex wird allerdings bei vertrauten Partnerunternehmen neue Standardmodelle in der amerikanischen Schutzklasse N95 und teilweise in der chinesischen Schutzklasse KN95 beziehen.
Die EU Kommission hat am 15.03. eine Empfehlung zu Konformitätsbewertungs- und Marktüberwachungsverfahren im Kontext der COVID-19-Bedrohung veröffentlicht. Hierin wird empfohlen: „Für PSA-Produkte, die mithilfe anderer technischer Lösungen als harmonisierten Normen hergestellt wurden, können die Empfehlungen der WHO betreffend die angemessene Auswahl von PSA als Referenz für diese technischen Lösungen herangezogen werden, soweit durch diese technischen Lösungen ein angemessenes Schutzniveau garantiert wird, das den geltenden grundlegenden Gesundheitsschutz- und Sicherheitsanforderungen nach der Verordnung (EU) 2016/425 entspricht.“
Auf Basis dieser Empfehlung hat uvex entschieden, sein Programm um die verfügbaren Modelle unter der amerikanischen oder chinesischen Norm zu erweitern.
Die neue Ware wird in sehr begrenzten Mengen frühestens am 8. April 2020 bei uvex eintreffen. Eine vollständige Abdeckung der Bedarfe wird leider bei weitem nicht möglich sein.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
UVEX SAFETY GROUP GmbH & Co. KG
Martin Leusmann
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Wieso steigen sich nicht selbst in die Fertigung von Masken in Deutschland ein, z.B. in einer Partnerschaft mit Moldex aus Walddorfhäslach?
Ich denke da z.B. einen lizensierten Nachbau von deren Produktionsmaschinen durch uvex.
Setzen Sie sich in diesen schwierigen Zeiten doch einfach mal proaktiv mit denen in Verbindung.
Die Produktionshallen, Manpower und die Logistik für die Beschaffung der Rohstoffe sollte uvex ja haben.
Hoher Bedarf an FFP2/3-Masken ist sicher auch weit über das Ende dieser Pandemie vorhanden, von daher wäre das sicherlich auch etwas, das Profit abwirft.
Hallo Herr Walter, vielen lieben Dank für Ihre Nachfrage. Natürlich tun wir alles menschenmögliche, um einen Bestand von Atemschutzmasken zu garantieren. Die Fasern zu beschaffen wie auch der Fertigungsprozess als solches sind nicht ganz so einfach zu von heute auf morgen umzusetzen, da sonst die Filterfunktion dieser Masken nicht zu 100% seinen Zweck erfüllt. Jedoch streben wir hier eine schnelle Lösung an. Bleiben Sie bitte gesund und eine schöne Woche – uvex safety
Guten Tag
Besteht noch die Möglichkeit bei Ihnen Schutzkleidung und Masken zu bestellen? Wir haben grosse Bestellungen von Spitäler die darauf warten.
Bitte schicken Sie mir doch Ihre Kontaktdaten.Danke
Freundliche Grüsse
Hallo Frau Kaufmann, bitte wenden Sie sich an unser Vertriebsteam: serviceteam@uvex.de sowie die Telefonnummer 0800 6644893. Bleiben Sie gesund – uvex safety