Für uns bei uvex dreht sich alles um den Schutz des Menschen – in seiner Freizeit ebenso wie während der Arbeit. Hinter jeder Schutzbrille, hinter jedem Sicherheitsschuh und jedem Gehörschutzstöpsel stehen dabei Menschen, die tagtäglich mit Engagement und Leidenschaft daran arbeiten, die Marke uvex zu dem zu machen, was sie ist – und wenn die von einer Geschichte hören wie der von Scot, ist Hilfe keine Frage von „ob“, sondern eine von „wie“!
Scot ist ein 35jähriger Notfallsanitäter aus Sussex, der in seinem Arbeitsleben Erfahrungen sowohl im privatwirtschaftlichen Bereich als jetzt auch im staatlichen Gesundheitswesen beim National Health Service (NHS) gesammelt hat. Vor fünf Jahren organisierten Scot und sein Partner einen Krankentransport für einen Patienten in kritischem Zustand. Nach dem Einladen setzte sich Scot hinters Steuer und raste mit Blaulicht und Sirene zum nächsten Krankenhaus. Weil die Sonne an diesem Tag schon tief stand, griff Scott unterwegs zur Sonnenblende – und spürte plötzlich ein heftiges Pieksen an der Seite seines Fingers. Sofort lief Blut den Finger hinunter. „Ich wusste erst gar nicht, was passiert war“, erklärt Scot. „Aber weil wir einen kranken Patienten geladen hatten, nuckelte ich an meinem Finger und fuhr die restlichen 30 Meilen einfach weiter.“ Nach der Ankunft im Krankenhaus übergaben Scot und sein Kollege den Patienten und kehrten zum Krankenwagen zurück. „Wir waren beide ziemlich empört, dass jemand vor uns im Wagen eine benutzte Injektionsnadel in die Sonnenblende gesteckt hatte, anstatt sie ordnungsgemäß zu entsorgen!“
Noch im selben Krankenhaus ließ Scot sie Wunde gründlich reinigen und einige Bluttests durchführen, um zu sehen, ob er mit irgendetwas angesteckt hatte – falls die Nadel von einem HIV-, Hepatitis- oder anderweitig infektiösen Patienten stammte. Scots anfängliche Wut wich schnell Angst: „Ich fühlte mich, als wäre ich nicht mehr Herr über mein eigenes Leben. Ich hatte Angst, machte mir Sorgen um die Zukunft und litt unter dem Stress, nicht zu wissen, wie sich das alles auf mein Familienleben auswirken würde.“ Seine Frau und seine vier Kinder beschrieben ihn in der Zeit als beinahe wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Weil er darauf keine Antwort wusste, zog sich Scot oft in seine Werkstatt zurück, wo er mit den Tränen rang. Er entwickelte außerdem ein ernstes Vertrauensproblem im Bezug auf seine Kollegen: „Weil einer sich ausgesprochen dumm verhalten hatte, musste ich durch die Hölle gehen.“
Licht am Ende des Tunnels
Nach schier endlosen sechs Monaten mit regelmäßigen Bluttests und der Einnahme von Antibiotika mit extrem unangenehmen Nebenwirkungen diagnostizierten die Ärzte Scot schließlich beste Gesundheit. Das nahm eine gewaltige Last von seinen Schultern. Inzwischen hatte er auch aus der Privatwirtschaft in einen Job beim staatlichen NHS gewechselt – und sich erneut in seinen Job verliebt.
Heutzutage werden die Fahrzeuge für die NHS-Mannschaften vorbereitet, was in Scots Augen das Risiko einer zweiten solchen Erfahrung minimieren dürfte. Trotzdem unterzieht er den Krankenwagen vor jeder Fahrt einer gründlichen optischen Inspektion, bevor er ausrückt. Aber Gefahren lauern auch anderswo: Bei seiner freiwilligen Arbeit mit dem Suchhundetrupp aus Sussex verschlägt es ihn regelmäßig in die Wälder, wo er regelmäßig über die Hinterlassenschaften von Drogensüchtigen stolpert – und damit auch über die unmittelbare Gefahr einer erneuten Nadelstich-Verletzung.
Helfen, wo wir können
Anfang des Jahres 2018 kam Scot auf uvex in England zu, um zu fragen, ob wir nicht vielleicht ihn und die anderen Suchhundeführer mit entsprechender Schutzausrüstung ausstatten möchten. „Bis dato musste jedes Mitglied seine Ausrüstung, Reisen und andere Ausgaben selbst finanzieren.“ Umgehend hat uvex dem Team einige uvex quatro pro Sicherheitsstiefel und kürzlich auch einige uvex 2 Sicherheitsschuhe gesponsert. Jeder im Team trägt außerdem jetzt eine Schutzbrille – darunter uvex i-works, pheos, pheos CX2, sportstyle oder super OTG.
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