Wie trage ich eine Maske richtig und stelle einen guten Dichtsitz sicher?
Um den richtigen Gebrauch und damit auch den tatsächlichen Schutz durch eine Atemschutzmaske sicherzustellen, sind unbedingt folgende Punkte zu beachten:
- Machen Sie sich zunächst mit der Gebrauchsanleitung vertraut und beachten Sie die darin beschriebenen Punkte.
- Machen Sie sich detailliert mit dem Produkt vertraut.
- Rasieren Sie sich täglich, nur mit glatt rasiertem Gesicht ist optimaler Dichtsitz gewährleistet.
- Stellen Sie sicher, dass die Größe der Maske zur Ihrer Gesichtsform und -größe passt.
- Beachten Sie das richtige Aufsetzen und Anpassen der Maske. Dabei ist besonders die Einstellung der Kopfbänder und des Nasenclips zu beachten.
Um sicher zu stellen, dass die Maske ihrem Träger auch sicher passt, gibt es ein Dichtsitz-Testverfahren, den sogenannten Fit-Test. Dafür gibt es zwei Verfahren: den qualitativen (subjektiven) und den quantitativen (objektiven) Fit-Test:
Der qualitative Fit-Test bestimmt über die Wahrnehmung einer Testsubstanz, ob die Maske passt. Dazu wird eine Haube über den Kopf des Trägers gesetzt und die Testsubstanz eingesprüht. Wenn die Testsubstanz bei aufgesetzter Maske nicht wahrgenommen wird, sitzt die Maske dicht. Da das Ergebnis von der Wahrnehmung des Trägers abhängt, handelt es sich um ein subjektives Testverfahren.
Der quantitative Fit-Test misst die Partikelkonzentration in der Umgebungsluft und die in der aufgesetzten Maske. Dazu wird ein Prüfschlauch in den Maskeninnenraum eingeführt. Durch die Differenz an Partikeln kann dann objektiv der Dichtsitz der Atemschutzmaske ermittelt werden. Der ermittelte Dichtsitz-Wert wird als Fit-Faktor bezeichnet. Für Halbmasken sollte dieser mindestens den Wert von 100 erreichen.
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