#protectingplanet – uvex schützt die Menschen und den Planeten
Die Unternehmens-Mission protecting people ist aktueller denn je!
Die Verpflichtung, die Menschen zu schützen, beinhaltet ebenso die Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt. Als Familienunternehmen steht die Nachhaltigkeit des Denkens und Handelns seit Jahren im Vordergrund.
uvex hat sich in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales ehrgeizige Ziele gesetzt. In seinen Werken arbeitet uvex intensiv an der Steigerung der Energieeffizienz und setzt alles daran, schon bald CO2-neutral zu werden.
Der hohe Qualitätsanspruch an die Produkte wird mit der Entwicklung von Recyclingkonzepten und dem Einsatz von nachhaltigeren Materialien (z.B. biobasierte Materialien oder Rezyklate) kombiniert. Die Langlebigkeit und die hohe Standzeit der Produkte trägt zur Abfallvermeidung bei und schont Ressourcen.
Auch das Thema ökologische & gesundheitliche Unbedenklichkeit steht für uvex im Fokus. Wir stehen für anspruchsvolles Schadstoffmanagement mit dem Ziel, Gesundheit und Umwelt geringstmöglich zu beeinträchtigen. So wurden im GJ 22/23 beispielsweise 50.000 Schadstoffprüfungen durchgeführt, die mit Prüfkosten von 600.000 Euro verbunden waren.
Unter dem Motto protecting planet präsentiert uvex nun erstmalig ein komplettes Produktsystem umweltfreundlicher Produkte.
Entdecken Sie unsere nachhaltigen uvex Produkte:
SchutzbrillenGehörschutzKopfschutzAtemschutzSchutzhandschuheSicherheitsschuheWorkwearIndividuelle PSA
Unsere nachhaltigen Schutzbrillen
Recycelte Materialien
› Brillenbügel aus recyceltem Material (Hartkomponente zu 65 %, Weichkomponente zu 47,4 %)
› Scheibe zu 100 % aus massenbilanziertem Polycarbonat**
Umweltfreundliche Verpackung
› Folien der Polyethylenbeutel bis zu 70 Prozent aus Rezyklat, gewonnen aus Produktionsabfällen
› Kartonagen aus über 90 Prozent recyceltem Papier
Umweltfreundliche Produktion
› Papier der Gebrauchsanweisungen: Reduktion um 30 Prozent
› Verpackungseinheiten: Erhöhung von 5 auf 10 Brillen für weniger Verpackungsmaterial und Abfall
Unser nachhaltiger Gehörschutz
Recycelte Materialien
› Ergonomisch geformte Stiele aus 100 % recyceltem Polypropylen (PP)
› Oval geformte Schaumstoffstöpsel: streng kontrollierte Produktion und maximale Reduktion von Schadstoffen
Umweltfreundliche Verpackung
› Verpackungen zu 100 % aus recyceltem Karton gefertigt
Umweltfreundliche Produktion
Produktion bei SwedSafe, Schweden:
› Unternehmen zur uvex group gehörig
› geringer CO2-Fußabdruck
› kein Verbrauch fossiler Brennstoffe
› Strom zu 100 % aus erneuerbaren Energien
› zertifiziert nach Umweltmanagement ISO 14001
› zur Förderung der Biodiversität am Standort: Erschaffung von Insektenlebensräumen durch Anlage natürlicher Graslandschaften und Aussaat zusätzlicher Blühpflanzen
Unser nachhaltiger Kopfschutz
Recycelte Materialien
Visiersystem:
› Visierscheibe zu 100 % aus massenbilanziertem** Polycarbonat
› Visierträger zu 85 % aus recyceltem Kunststoff (aus hochwertigen Post-industrial- und Post-consumer-Werkstoffen)
› über 50 % weniger CO2-Emissionen
Umweltfreundliche Verpackung
› Gebrauchsanleitung aus Altpapier
› Verpackung: CO2-kompensierter Polybeutel; saubere Trennung und Rückführung in den Recyclingprozess möglich
Unser nachhaltiger Atemschutz
Recycelte Materialien
› Ventil aus 95 Prozent recyceltem ABS
› Kopfbandhalterung aus 100 Prozent recyceltem PP
› recyceltes ABS aus Komponenten wie zum Beispiel der Automobilbranche oder weiße Ware
› recyceltes PP stammt beispielsweise aus gebrauchten Haushaltsgeräten
› Rezyklatanteil der Maske insgesamt 26,5 Prozent
› signifikante Verbesserung des CO2 -Fußabdrucks auf 0,18 kg pro Maske
Umweltfreundliche Verpackung
› Polybeutel aus 30 % Rezyklat
› Kartonagen aus mehr als 80 % recyceltem Papier
Unsere nachhaltigen Schutzhandschuhe
Recycelte Materialien
› Polyamid-Rezyklat: mehr als 50 % basierend auf Polyamid Abfällen des Faserherstellers (Polyamid-Rezyklat)
Gesundheit
› Hautverträglichkeit durch das proDerm-Institut dermatologisch bestätigt
› REACH-Bestimmungen sind deutlich übererfüllt
Umweltfreundliche Verpackung
› Reduzierung der Verpackung (nur Umkarton und Banderole)
› Papierbanderole zu 80 % aus FSC zertifiziertem Kraftpapier
› Verzicht auf Polyesterbeutel
CO2-Neutrale Produktion am Standort Lüneburg
Zertifizierungen
› Umweltmanagement ISO 14001
› Energiemanagement ISO 50001
Fertigung
› CO2-neutral, bezogen auf die direkten Emissionen der Produktion. Seit 2014 mit Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien.
› Förderung des Baus von Neuanlagen für erneuerbare Energie in der Region.
Kompensierung
› Betrieb des hocheffizienten BHKW’s am Standort mit „Ökogas“
› Kompensation der entstehenden CO2-Emissionen
› Investition ausschließlich in anerkannte zertifizierte Klimaschutzprojekte (Gold Standard oder „VCS – Verified Carbon Standard“)
› Förderung z.B. des Baus von Neuanlagen in Indien zur Erzeugung von Solar- und Windstrom
Unsere nachhaltigen Sicherheitsschuhe
Recycelte Materialien
› Obermaterial zu 100 % aus recyceltem Polyester aus PET-Flaschen
› Textile Durchtritthemmung zu 100 % aus recycelten Fasern
› Distance-Mesh-Futter zu 52 % aus recyceltem Polyester und zu 18 % aus Bambusfasern
› Klimakomfortfußbett zu 73 % aus recyceltem PU-Schaum und 85 % recyceltem Polyester
Gesundheit
› produziert gemäß den Bestimmungen der REACH-Verordnung und darüber hinaus, nach Vorgaben der uvex Schadstoffverbotsliste
Umweltfreundliche Verpackung
› Schuhkartons zu 90 % aus recyceltem Karton, zu 100 % recyceltes Seidenpapier
› Gebrauchsanweisungen zu 100 % aus Recyclingpapier
Umweltfreundliche Produktion
› Zertifizierungen: Umweltmanagement ISO 14001 (seit 2017)
› Fertigung: ausschließlich mit Ökostrom und Ökogas, Betrieb einer Photovoltaik-Anlage, laufende Optimierung des Reinigungs- und Einspritzprozesses
Abfallvermeidung
› kontinuierliche Prozess- und Werkzeugoptimierungen zur Reduzierung von PU-Abfall
› uvex i-PUREnrj planet Zwischensohle zu 15 % aus granulierten und wiederaufbereiteten PU-Überschüssen, die nicht vermeidbar sind
Unsere nachhaltige Workwear
Bio-basierte Materialien
› alle Produkte der K26 planet bestehen aus natürlichen Faserstoffen
› angefangen von Hanf, Mais, Bambus und Alge bis hin zu den schon bekannten: organische Baumwolle und Lyocell
› auch die eingesetzten Zutaten sind natürlichen Ursprungs: Bambusknöpfe und ein uvex-Logo-Badge aus Apfelleder
Umweltfreundliche Verpackung
› Einzelverpackung in Polybags aus post consumer waste
Umweltfreundliche Produktion
› Einsatz erneuerbarer Energie
› kurze Transportwege und weniger Umweltbelastung dank einer Produktion zu 75 Prozent in Europa
› beim Anbau und Herstellungsprozess von Hanf und Alge wird nur wenig Wasser verbraucht
Unsere nachhaltige individuelle PSA
Material & Gesundheitsschutz
› die Fassung ist größtenteils aus hochwertigem, biobasierten Material produziert
› statt Erdöl ist die Basis der nachwachsende Rohstoff der Rizinuspflanze
› 38 Prozent der Fassung sind auf Basis Rizinusöl
› Rizinusanbau konkurriert nicht mit Lebensmittelanbauflächen oder gefährdet Waldgebiete
› Verzicht auf schädliche Inhaltsstoffe
› produziert gemäß den Bestimmungen der REACH Verordnung und darüber hinaus, nach Vorgaben der uvex Schadstoffverbotsliste
Langlebigkeit
› uvex Schutzbrillen mit Sehstärke zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit aus
› die Lebensdauer beträgt im Schnitt 1,5 Jahre, wodurch wertvolle Ressourcen eingespart und CO2-Emissionen reduziert werden
Verpackung
› uvex Schutzbrillen mit Sehstärke werden mit Etui ausgeliefert, um die Lebensdauer zu verlängern
› das Etui kann nach der Nutzungsdauer weiterverwendet werden
› somit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Verpackungsmüll
Nachhaltigkeit bei uvex: ein Versprechen für Mensch und Umwelt
protecting people steht als Mission hinter allen Marken der uvex group.
Das Ziel ist, den Menschen mit den eigenen Produkten genau den Schutz zu bieten, den sie brauchen. Dieser Schutz bezieht sich auf das ganzheitliche Umfeld im sozialen, ökologischen und ökonomischen Kontext. Aus protecting people leitet sich deshalb die Erweiterung des Versprechens zum Schutz der Gesellschaft und der Umwelt ab: protecting planet. Für die Kommunikation der zahlreichen Maßnahmen wurde ein Konzept entwickelt, das mit konkreten Aussagen die Nachhaltigkeitsprojekte der uvex-Gruppe beschreibt.
Beispiele für das protecting planet Konzept:
Um Ressourcen und die Umwelt zu schonen, verarbeitet die uvex group verschiedene Arten von recycelten Materialien. Dazu gehören zum Beispiel recyceltes (rezykliertes) Polyamid aus Produktionsüberschuss oder recyceltes PET aus Trinkflaschen, aus denen wiederum Brillenbügel oder Kopfbänder gefertigt werden, sowie Lesebrillen, die zu mindestens 70 % aus post-consumer Rezyklat hergestellt werden.
Die uvex group verwendet keine gesundheitsgefährdenden Substanzen gemäß der REACH-Verordnung und hat sich zusätzlich eine eigene Liste „Restricted Sustances“ auferlegt. Es ist die Geschäftspolitik der uvex group, nur Produkte anzubieten, die eine maximale Reduktion von Schadstoffen aufweisen und weder den Nutzer noch die Umwelt belasten. Insbesondere für hautberührende Produkte wie PSA gelten bei der uvex safety group strengste Kriterien, die die geltenden EU-Richtlinien übertreffen.
Um die Umwelt zu schützen, reduziert die uvex group an verschiedensten Stellen Müll. Dazu hinterfragen wir regelmäßig den Ressourceneinsatz in unseren Produktionsstätten vor Ort, um zu überprüfen, inwieweit Abläufe und Prozesse verbessert werden können. Das Erste was wir konkret umsetzen ist die Reduktion von Kartonmaterial, indem Verpackungsgrößen verändert oder auch Verpackungen wiederverwendet werden. Im Fall von Messeequipment setzt die uvex group darüber hinaus auf ein Leihkonzept – so wird eine sinnvolle Wiederverwendung der Materialien auch durch andere Unternehmen garantiert.
Umweltschutz fängt beim Strom an. Deshalb setzt die uvex group für ihre Standorte in Deutschland auf Ökostrom. Das gilt auch für die internationalen Standorte in uvex safety Cagi in Italien, Swedsafe in Schweden und Heckel im elsässischen La Walck. Durch das Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001 ist die uvex group verpflichtet, kontinuierliche Energieeinsparungen nachzuweisen. Aber darauf ruht sich die uvex group nicht aus: Auch die Stromeinsparung entlang der Wertschöpfungskette hat eine hohe Priorität. Durch kontinuierliche Nachhaltigkeitsmaßnahmen in ihren eigenen Produktionsstätten weltweit, stellt die uvex group sicher, nachhaltig zu produzieren. Einzelne Maßnahmen sind z. B. LED-Beleuchtung, Maschinen auf dem neuesten Stand oder Verfahren zur Wärmerückgewinnung.
uvex sieht in pflanzen- und biobasierten Materialien die Zukunft. Deshalb finden schon heute zum Beispiel biobasiertes HDPE (High Density Polyethylen) aus Zuckerrohr, Lavalan (gepresste Wolle), Prolan (gepresste bayrische Schafswolle), Rapsöl-basierte PU-Schäume, Textilien aus recycelten PET-Flaschen oder Bambusfasern und biobasiertes Polyamid oder andere Kunststoffe auf Rizinusölbasis in den unterschiedlichsten Produkten Verwendung.
Die uvex group zeichnet eine messbar höhere Produktqualität im Vergleich zum Wettbewerb aus. Das lässt sich zum Beispiel am Brillencoating, das heißt den uvex eigenen Beschichtungen unserer Arbeitsschutzbrillen feststellen. Kund:innen der uvex group müssen dementsprechend seltener neue Produkte nachkaufen, weil die Produkte länger dem alltäglichen Gebrauch standhalten. Diese Langlebigkeit der Produkte spart nicht nur langfristig Geld, sondern schont vor allem wertvolle Ressourcen und verursacht weniger Abfall.
Die uvex group hat sich als Ziel gesetzt, kontinuierlich auf unterschiedlichen Ebenen die eigenen CO2-Emissionen zu reduzieren. So bezieht die uvex group innerhalb Deutschlands Ökostrom aus 100 % erneuerbaren Energien sowie Ökogas bzw. „klimaneutrales Gas“ bei dem die Unternehmensgruppe die entstandenen CO2- Emissionen der Gasverbrennung durch die infra fürth gmbh kompensiert und Klimaschutzprojekte unterstützt. Produziert werden die innovativen Produkte und Services für den Weltmarkt in den eigenen Werken, viele davon in Deutschland und Europa. Das sichert zum einen hohe Qualität, zum anderen werden Transportwege kurz gehalten. Mit regelmäßigen Nachhaltigkeitsaktivitäten in ihren Produktionsstätten leistet die uvex group einen wichtigen Beitrag, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern.
Als Teil ihrer Nachhaltigkeitsstrategie hat sich die uvex group das Ziel gesetzt, kontinuierlich den Anteil umweltfreundlicher Verpackungen zu erhöhen. So kommen zum Beispiel klimaneutrale, das heißt durch Kompensation über Klimaschutzprojekte, sowie 100 %-recycelbare Verpackungen, teilweise sogar pflanzenbasiert in Form von Graskarton, zum Einsatz. Gras- und Steinpapier sowie recycelte Verpackungsfolie und Beutel aus nachwachsenden Rohstoffen wie zum Beispiel Tencel sind weitere Beispiele.
Die protecting planet Kennzeichnung ist sowohl auf Produkten und deren Verpackungen, als auch beispielsweise an Messeständen oder in Katalogen der uvex group zu finden.
Auf diese Weise will uvex nicht nur das eigene Engagement in diesen Bereichen der Nachhaltigkeit betonen, sondern auch für ein ökologisches und soziales Wirtschaften sensibilisieren.
Wir schützen Menschen in Beruf, Sport und Freizeit – und das seit 1926. protecting people ist unsere Mission.
protecting planet ist die konsequente Weiterführung dieses Auftrags, wenn es um den verantwortungsvollen Umgang mit Mensch, Gesellschaft und Natur geht.
Mit protecting planet haben wir ein Konzept ins Leben gerufen, das maximale Transparenz und Information über unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten bietet: Vom ressourcen-schonenden Produkt über innovative Maßnahmen in unseren eigenen Werken bis hin zum gesellschaftlichen Engagement und sozialen Projekt.
Michael Winter, Managing Partner of the uvex group
* Angaben: Werte sind auf zwei Dezimalstellen gerundet • Berechnung Transport: Transport des Produktes inkl. Vertriebsaufschlag der Produktgruppe • Berechnungsmethode: IPCC 2021 GWP 100a (angelehnt an ISO 14067) SimaPro mit entsprechenden Datenbanken. Die genannten CO2-Werte gelten zum Berechnungszeitraum und können dauerhaft Änderungen unterliegen • Scope: cradle to customer • Einheit: kg CO2e
** Die Massenbilanzierung ist eine buchhalterische Methode, die zum Beispiel bei Kunststoffen für die Erfassung und das Verfolgen von Massenströmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette verwendet wird. Dabei wird im Herstellungsprozess fossil-basierter Rohstoff teilweise durch nachhaltigere Alternativen ersetzt, beispielsweise durch den Einsatz von Biomasse oder rezyklierten Rohstoffen. Der Massenbilanzierungsansatz ermöglicht dem Hersteller, nachweislich biobasierte Rohstoffe oder Rezyklate innerhalb eines Bilanzzeitraumes einzusetzen und den biobasierten oder rezyklierten Anteil rechnerisch einem Teil der produzierten Kunststoffe zuzuordnen. Dadurch ergibt sich ein Material mit einem deutlich geringeren CO2-Fußabdruck. Der genaue Anteil an biobasierten oder rezyklierten Materialien kann im Endprodukt jedoch nicht mehr exakt bestimmt werden.
Bei uvex kommt massenbilanziertes Material z.B. bei den Brillenscheiben der planet Modelle zum Einsatz. Dadurch ist es möglich, den CO2-Fußabdruck des planet-Modells deutlich zu reduzieren. So trägt uvex durch den Kauf von massenbilanziertem Polycarbonat zur Ersetzung fossiler Rohstoffe durch biobasierte Materialien bei.